Kairo Pyramiden
Kairo Pyramiden
Die Pyramiden von Gizeh sind einige der bekanntesten und ältesten erhaltenen Bauwerke der Welt. Sie befinden sich am westlichen Rand des Niltals, etwa acht Kilometer südwestlich der Stadt Gizeh (Gîza). Sie sind rund 15 Kilometer vom Stadtzentrum Kairos entfernt und sind die einzigen erhaltenen der sieben Weltwunder der Antike. Sie zählen seit 1979 zum UNESCO-Weltkulturerbe.
Die drei Pyramiden wurden von den Pharaonen Cheops (griechisch: Khufu), Chephren (griechisch: Khafre) und Mykerinos (griechisch: Menkaure) aus der vierten Dynastie (ca. 2613–2494 v. Chr.) erbaut. Die größte Pyramide, die Cheopspyramide, ist auch die größte Pyramide der Welt. Sie ist 138 Meter hoch und hat eine Grundfläche von etwa 55.800 Quadratmetern.
Die Pyramiden wurden aus Kalksteinblöcken gebaut, die aus Steinbrüchen in der Umgebung transportiert wurden. Es wird geschätzt, dass für den Bau der Cheopspyramide etwa 2,3 Millionen Steinblöcke verwendet wurden.
Die Pyramiden wurden als Grabmäler für die Pharaonen errichtet. Es wurde angenommen, dass sie ein Tor zum Jenseits waren. Die Pyramiden sind von einer Reihe von kleineren Pyramiden umgeben, die von den Familienmitgliedern und Höflingen der Pharaonen erbaut wurden.
Die Pyramiden von Gizeh sind eine der beliebtesten Touristenattraktionen der Welt. Sie sind ein Zeugnis des Einfallsreichtums und der Ingenieurskunst der alten Ägypter und sind ein Symbol für die Größe der ägyptischen Zivilisation.“
